Logopädiepraxis Weiden | Birgit Kneidl

Was ist LOGOPÄDIE

Kommunikation ist ein wichtiger Teil des Lebens. Sich anderen klar und verständlich mitteilen zu können, ermöglicht die aktive Teilhabe an nahezu allen Lebensbereichen - ob im beruflichen Alltag oder im sozialen und familiären Umfeld.

Sind Sprachverständnis, Artikulation, Wortschatz oder Grammatik beeinträchtigt, bremst das die Betroffenen aus - häufig leiden neben den sozialen Beziehungen auch die beruflichen, bei Kindern die schulischen Perspektiven.

Die Logopädie zielt darauf ab, die Kommunikationsfähigkeit wiederherzustellen bzw. überhaupt erst zu entwickeln. Sie untersucht und behandelt Störungen rund um Sprache, Stimme, Sprechen und Schlucken.

IHR WEG ZUR LOGOPÄDISCHEN BEHANDLUNG

Die Therapie wird bei Bedarf durch Ihren Kinderarzt, Hausarzt, HNO-Arzt, Zahnarzt, Kieferorthopäden, Neurologen etc. verordnet.

WER ÜBERNIMMT DIE KOSTEN ?

Die Behandlungskosten werden von Ihrer Krankenkasse oder privaten Versicherung übernommen. Kinder sind hier, ebenso wie bei Medikamenten, von der Zuzahlung befreit.

MEIN BEHANDLUNGS-
SPEKTRUM

KINDERSPRACHE

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Sprach- und Sprechstörungen bei Kindern und Jugendlichen umfassen Störungen der Artikulation, des Wortschatz- und Grammatikerwerbs, des Sprachverständnisses und der Kommunikationsfähigkeit. Ich arbeite unter anderem nach den Konzepten von Dr. Silke Kruse, KonLab, Dr. Barbara Zollinger, Martina Weinrich, Heidelberger Interaktionstraining, Wortschatzsammler und vieles mehr.

Late Talker

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Kinder, die (zu) spät mit dem Sprechen beginnen, brauchen etwas Unterstützung, um Wortschatz und Grammatik aufzubauen. Geeignet ist hier zum Beispiel das Konzept von Dr. Silke Kruse sowie die Wortschatzanbahnung mittels GUK-Gesten. Ein weiteres wichtiges Therapieprogramm ist in diesem Zusammenhang die Therapie nach Dr. Barbara Zollinger (Entdeckung der Sprache).

Kindliche Sprechdyspraxie

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Bei sehr großen Problemen im Bereich Artikulation liegt manchmal eine sogenannte Sprechdyspraxie oder Verbale Entwicklungsdyspraxie vor. Ich arbeite in diesem Bereich sowohl nach dem Konzept von VEDIT nach Dr. Schulte-Mäter als auch nach TAKTKIN (Birner-Janusch)

Phonologische Bewusstheit und Schriftspracherwerb

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Die phonologische Bewusstheit beginnt im Vorschulalter und bezeichnet die Fähigkeit, formale Eigenschaften der gesprochenen Sprache wahrnehmen zu können, im Gegensatz zu früheren Phasen, in denen der inhaltliche Aspekt im Vordergrund steht. Die phonologische Bewusstheit ist die Grundlage für den Lese- und Rechtschreiberwerb. Nach dem Konzept von Maja Ullrich wird die Förderung der phonologischen Bewusstheit und des Lese-Rechtschreiberwerbs individuell auf das jeweilige Kind abgestimmt.

Auditive Wahrnehmung

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Dieser Bereich umfasst einerseits die Therapie von Kindern und Jugendlichen, die eine angeborene oder erworbene periphere Hörminderung aufweisen, welche abhängig vom Schweregrad zum Teil mit Hörgeräten und CI versorgt werden muss. Eine grundsätzlich andere Vorgehensweise ist nötig bei der Therapie einer zentralen Hörstörung oder auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS). Hier ist das periphere Gehör nicht betroffen. Die Probleme entstehen bei der zentralen Verarbeitung auditiver Reize und somit auch der Sprache.

Neurologisch bedingte Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen

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Seit vielen Jahren bewährt hat sich bei der Therapie von Aphasien das MODAK-Programm von Dr. Luise Lutz, welches alle vier Modalitäten (Sprechen – Verstehen, Schreiben – Lesen) in die Therapie miteinbezieht. Bei Dysarthrophonien sowie Sprechapraxien handelt es sich um erworbene Störungen des Sprechens, genauer gesagt der Sprechmotorik; im Falle einer Dysarthrophonie zusätzlich in Verbindung mit Störungen der Sprechatmung und der Stimmgebung. Die Sprache an sich (Wortschatz, Grammatik, Sprachverständnis, Schriftsprache) ist hier nicht betroffen. Die Therapie fokussiert sich in diesem Bereich daher auf eine Verbesserung der Artikulation, der Stimmgebung und der Sprechatmung. Im Zentrum der logopädischen Therapie steht bei allen neurologischen Störungen die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit und die Teilhabe am sozialen Leben.

Myofunktionelle Störungen

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Wenn Kinder dauerhaft durch den Mund atmen, die Zunge zu sehen ist oder Unterlippe und Kinn oft nass von Speichel sind, liegt häufig eine Störung des Muskelgleichgewichts im Bereich des Gesichts, des Mundraums und der Zunge vor. Eine Verbesserung von Koordination und Kraft der orofacialen Muskulatur durch mundmotorische Übungen kann Abhilfe schaffen. Häufig geht dies einher mit einem ineffizientem Schluckvorgang, dem sogenannten viszeralem Schluckmuster, bei dem die Zunge nach vorne drückt. Es kann zu einer Verschiebung der Schneidezähne kommen, die dem Druck der Zunge mit der Zeit nachgeben. Eine Anbahnung und Festigung des korrekten Schluckmusters kann die kieferorthopädische Behandlung unterstützen und beschleunigen.

Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern

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Wenn der Start ins Leben zu früh beginnt oder mit Problemen verbunden ist, stellt die Nahrungsaufnahme oft für alle Beteiligten eine ungeahnte Herausforderung dar. Geduld und Durchhaltevermögen sind gefragt. Und die Probleme können sich bis ins Grundschulalter oder länger hinziehen. Eine Förderung der orofacialen Muskulatur, Tipps und Tricks beim Übergang zu breiiger Kost und Ideen, wie Essen und Trinken ein positives Erlebnis werden können, stellen eine Unterstützung für die Eltern dar. Ich arbeite hier nach dem Konzept von Susanne Renk und der Therapie nach BRONDO.

Das BRONDO-Konzept

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Die Therapie des cervico-cranio-orofacialen Systems (CCOFS) – Das Konzept wird bei Kindern und Erwachsenen mit sensomotorischen Störungen im Bereich des Gesichts sowie des Mundes und Rachens angewandt und ist besonders für die Behandlung von Saug-, Schluck-, Atem-, Kau- und Sprechstörungen geeignet – Dr. med. J. Brondo und Castillo Morales entwickelten gemeinsam ein Konzept, die Orofaciale Regulationstherapie ORT, Castillo Morales. Dr. med. J. Brondo entwickelte das Konzept weiter und nennt es Neuromotorische Kontrolle (NMK).

MEINE RÄUMLICHKEITEN

Die Therapien finden in freundlichen, hellen und ruhigen Räumlichkeiten statt.
Es gibt eine Parkmöglichkeit direkt vor dem Gebäude und weitere auf der Straße vor dem Haus.

ÜBER MICH

JETZT

Nach 13 Jahren interessanter und lehrreicher Arbeit in der Frühförderung, als Teil eines sehr engagierten interdisziplinären Teams bestehend aus Ergotherapeutinnen, Physiotherapeutinnen, Logopädinnen, Psychologinnen und heilpädagogischen Therapeutinnen, arbeite ich ab September 2022 wieder in meiner eigenen Praxis in der Fleischmannstraße 9 in Weiden.

DAZWISCHEN

Von 1998 bis 2001 besuchte ich die Schule für Logopädie in Gießen, wo ich meinen Traumberuf fand. 2001 machte ich dort meinen Abschluss als staatlich anerkannte Logopädin. Im Anschluss daran arbeitete ich zunächst in einer logopädischen Praxis in Marburg und danach in der Frühförderstelle in Freising.
Nach einer Pause von zwei Jahren, in denen meine beiden Söhne geboren wurden und dem Umzug nach Weiden, war ich drei Jahre in meiner logopädischen Praxis in der Fichtestraße tätig unter anderem auch als Kooperationspartnerin der Frühförderstelle Weiden. 2009 wechselte ich komplett in die Frühförderstelle und gab meine Selbständigkeit zunächst auf.

DAVOR

In Weiden geboren und aufgewachsen, zog ich nach dem Abitur 1992 nach Freising, wo ich mein Forststudium absolvierte. Nach dem Abschluss als Diplom-Ingenieurin studierte ich ein Semester Grundschullehramt und beschloss, nach mehreren Praktika in verschiedenen Schulen sowie im Bezirksklinikum Erlangen, die Ausbildung zur Logopädin zu absolvieren.

KONTAKT

ANMELDUNG

Gerne per Telefon, SMS oder E-Mail. Bitte hinterlassen Sie mir dazu Ihren Namen und Ihre Telefonnummer. Ich rufe Sie zeitnah zurück. ☺

KONTAKTDATEN

Logopädische Praxis Birgit Kneidl
(staatl. geprüfte Logopädin)
Fleischmannstr. 9
92637 Weiden

Tel.: 0151/ 59 95 83 02
mail: birgitkneidl@logopaediepraxis-weiden.de
web: logopaediepraxis-weiden.de

21

Jahre Berufserfahrung

39

Fortbildungen

101

Ideen zur kreativen Sprachförderung :)